Rechtsprechung
| BGH, 23.02.1967 - II ZR 42/65, II ZR 43/65 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Schadensersatz aus einem Schiffsunfall - Fahruntüchtigkeit infolge Alkoholgenusses - Auslegung einer Freizeichnungsklausel
- Institut für Transport- und Verkehrsrecht
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- VersR 1967, 449
Wird zitiert von ... (4)
- BGH, 19.09.1990 - VIII ZR 239/89
Darlegungs- und Beweislast bei einer Unterlassungsklage; Abgrenzung ausländischer …
Zwar ist die Auslegung ausländischer Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den Tatrichter nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Nachprüfung durch das Revisionsgericht grundsätzlich entzogen (BGHZ 49, 356, 362 f; 104, 178, 181; BGH, Urteile vom 3. Februar 1966 - II ZR 19/64 = WM 1966, 450; vom 23. Februar 1967 - II ZR 42 u. 43/65 = VersR 1967, 449 unter III; vom 21. Januar 1971 - II ZR 147/68 = WM 1971, 527 unter II 2; vom 14. Januar 1986 - X ZR 54/84 = WM 1986, 461 unter II 3 und vom 11. Juni 1986 - VIII ZR 153/85 = WM 1986, 1115 unter II 2 b bb). - BGH, 29.01.1968 - II ZR 18/65
Rechte des Verkäufers beim Versendungsverkauf wegen der Beschädigung der …
Die Auslegung dieser ausländischen Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der freien Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen (BGH VersR 1966, 441 = ZfB 1966, 169 = WM 1966, 450; BGH VersR 1967, 449 = ZfB 1967, 147). - BGH, 14.01.1986 - X ZR 54/84
"Videokatalog"; Auslegung von auf der Grundlage ausländischen Rechts formulierter …
Die Auslegung ausländischer Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der freien Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen (BGH WM 1966, 450 = LM Nr. 73 zu § 549 ZPO = MDR 1966, 483; BGH VersR 1967, 449, 450; BGHZ 49, 356, 362; BGH AwD 1971, 294 = MDR 1971, 462 = LM Nr. 33 zu Allg. Geschäftsbedingungen). - BGH, 28.06.1971 - II ZR 123/69
Ursächlichkeit von Schiffszusammenstößen bei Unterlassen von Schallsignalen - …
Auch kann das Verschulden des Beklagten zu 3 deshalb besonders schwer ins Gewicht fallen, weil er sein Schiff mit einem Blutalkoholgehalt von 1, 44 Promille führte (vgl. BGH VersR 1967, 449).